Verzichte auf gekaufte Adressen und flüchtige Gewinnspiele. Setze auf hochwertige Lead-Magnete, episodische E-Mail-Kurse und gezielte Kooperationen mit befreundeten Publikationen. Platziere dezente, aber klare Opt-ins neben deinen stärksten Inhalten. Bitte neue Abonnentinnen um ein kurzes „Warum ich hier bin“, um Segmente sinnvoll zu bilden. Eine Willkommenssequenz mit drei Nachrichten schafft Orientierung, setzt Erwartungen und lädt zur Antwort ein, die Vertrauen und Zustellbarkeit verbessert.
Authentifiziere deine Domain mit SPF, DKIM und DMARC, halte saubere Listen durch regelmäßige Bereinigung inaktiver Adressen und vermeide überladene Templates. Schreibe klar, persönlich und ohne übertriebene Verkaufsfloskeln. Bitte Leserinnen, dich zu safen, zu antworten oder weiterzuempfehlen. Teste Sendezeiten, aber vertraue eher Konstanz als Zufallsexperimenten. Einmal im Quartal transparent Zahlen teilen, Lernmomente beschreiben und Missgriffe offenlegen, damit das Verhältnis menschlich, nachvollziehbar und belastbar bleibt.
Plane einen realistischen Takt, etwa wöchentlich oder zweiwöchentlich, und blocke Schreibzeit wie einen Termin mit dir selbst. Nutze ein Content-Backlog mit klaren Prioritäten und Vorlagen für wiederkehrende Teile. Baue eine Abwesenheitsroutine, damit Urlaube möglich bleiben. Bitte deine Community vorab um Themenwünsche per Formular und belohne hilfreiche Einsendungen mit Erwähnungen. Ein kurzer Editor-Test vor Versand rettet überraschend oft Glaubwürdigkeit, Zeit und Nerven.